Tigraine

Daniel Hoelbling-Inzko talks about programming

eBooks und der Bildschirm

Nachdem ich heute wohl fast den ganzen Vormittag verzweifelt auf Amazon verbracht habe auf der Suche nach einigen guten Büchern für meine Weihnachtswunschliste sind mir wieder die guten alten eBooks eingefallen von denen man irgendwie immer weniger hört.

Einer der Gründe dafür wird wohl daran liegen dass keiner gerne am Bildschirm seine Bücher liest. Ergo, ich machte mich auf die Suche nach neuen Geräten die eBooks mobil machen.

Die Suche war zuerstmal ziemlich erfolglos, 90% beschäftigen sich mit Handhelds wie PocketPCs und Palms. Die Restlichen Artikel waren teils aus dem Jahr 2005 und beschäftigten sich mit Sony's Libre.

Nun, Palm ist für mich zwar keine Alternative, aber Windows Mobile 6 PocketPCs sind absolut im Trend und auch ich muss gestehen schon einige male darüber nachgedacht zu haben mir einen zuzulegen. Dagegen gesprochen hat dann aber doch dass ich für das Teil keine Anwendung hätte außer eBooks und maximal noch MP3s. Also bliebe da nur die Kombination aus PocketPC und Handy, sowas wie der MDA Touch von T-Mobile.

Der Haken an den Kombinationsgeräten ist aber der Tarif. Außer T-Mobile bietet kein Handybetreiber Windows Mobile 6 Geräte an, und auch A1 und One bieten einfach keine sinnige Vertragsalternative zu meinem momentanen Tele.Ring Tarif. Somit würde ein neuer Windows Mobile PDA also nicht nur 100-300 € in der Anschaffung kosten sondern auch noch knapp 20€ im Monat über den Handyvertrag.

Damit fällt also der PDA weg, und wir sind zurück beim Buch aus Papier. Und selbst da wurde es abenteuerlich! Perl scripts zum entfernen der Zeilenumbrüche und Anleitungen zum Ausdrucken von eBooks auf möglichst wenig Papier sind eindeutig nicht das was ich mir unter sinnigem eBook lesen vorgestellt hatte. Und nachdem eBook ausdrucken dann doch keine so clevere Idee ist fand ich mich wieder bei diversen eBook Reading Devices die allesamt mit komischen DRM und ziemlich mickrigem Format Support das Bild trüben.

Und dann fand ich da Bookeen, einen scheinbar französischen Hersteller der einen relativ hübschen e-Ink eBook Reader namens Cybook auf den Markt gebracht hat.

Wäre da nicht der verdammt hohe Preis. Immerhin gibts um 350€ schon relativ gute gebrauchte Laptops, fast eine PS3, einen Nintendo DS und eine PSP, eine XBoX360 und sogar einen neuen eeePC von Asus.

Schade also, aber wenn der Preis nicht auf mindestens 150€ fällt wird sich das Cybook wohl kaum ernsthaft durchsetzen.

Filed under ebooks, gadget, handheld, pda, personal

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